Kompletträder

Kompletträder bestimmen sich nicht durch eine bestimmte Eigenschaft der Reifen oder Felgen und nicht durch einen bestimmten Anwendungsbereich. „Komplettrad“ bedeutet lediglich, dass die Reifen bereits auf die Felge aufgezogen geliefert werden. Wenn nicht schon entweder die Felge oder der Reifen vorliegt ist der Kauf von Kompletträdern sehr komfortabel.

Kompletträder sparen Zeit bei regelmäßigem Reifenwechsel

Kompletträder sind nicht nur für die erste Dauerbereifung ein praktisches Produkt. Auch und besonders bei Fahrzeugen, die regelmäßig mit unterschiedlicher Bereifung gefahren werden, ist das Bereithalten von Kompletträdern sinnvoll, um ein ständiges Auf- und Abziehen der Reifen von den Felgen zu vermeiden – Das spart viel Zeit im Betrieb und rentiert sich damit schon sehr bald.

Kombinationsmöglichkeiten bei Kompletträdern

Kompletträder kann es in fast jeder erdenklichen Kombination aus Reifen- und Felgenart geben. Lediglich die Größen und die zulässigen Maximalbelastungen müssen jeweils zueinander passen. In der privaten Fahrzeugnutzung beschränken sich Kompletträder in der Regel auf Kombinationen aus Stahl- oder Aluminiumfelgen auf der einen, und Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen auf der andern Seite. Bei gewerblich genutzten Reifen liegen bei Kompletträdern andere Eigenschaften im Fokus: Die Bauart der Reifen und ihr Profil. Bei der Reifenbauart sollten folgende Eigenschaften berücksichtigt werden: Flotation (Niederdruck) vs. konstanter Druck; radial vs. diagonal gebaute Mäntel und Ballonreifen vs. breite Auflagefläche. Je nach Anwendungsgebiet ergibt sich damit das richtige Komplettrad. Kompletträder mit fertigen Konfigurationen helfen bei der Auswahl und gewährleisten eine optimale Passung.